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NLP Bremen - Training,
Beratung, Coaching |
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Informationen
über NLP-Ausbildungen,
Ausbildungen zum Coach und über Systemische
Aufstellungen in Bremen;
von Sabine Klenke, NLP-Lehrtainerin, DVNLP, Lehrcaach, zertifiziert vom DVNLP und ECA
unser Institut ist Ausbildungsinstitut des DVNLP sowie des ECA (European Coaching-Association)
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Systemische Aufstellungen
Systemische
Aufstellungen haben ihre historische Wurzel in der
Familienskulpturarbeit (Virginia Satir) und der systemischen
Familientherapie der Mailänder Schule.
Vielen ist die Aufstellungsarbeit primär aus der sehr populär
gewordenen Arbeit Bert Hellingers und seinen Schüler/innen bekannt
geworden, denen die Aufstellungsarbeit wertvolle Impulse und viele
Einsichten verdankt, zugleich leider aber zum Teil unglückliche
Popularität. Manchmal stehen provokante Aussagen im Raum, die
möglicherweise im konkreten therapeutischen Kontext mit einem
einzelnen Klienten als herausfordernder Impuls verstanden werden
können, aber durch das Zitieren vor großer Öffentlichkeit eine
unglückliche politische Wirkung bekommen haben.
Hierzu gibt es in der Aufstellungsszene heftige
Auseinandersetzungen, die zugleich verdeutlichen, wie groß der
"Beratungsbedarf" eben auch dort ist :-)). Dennoch habe ich eine
Vielzahl wertvoller Anregungen durch persönliches Erleben und durch
eine Vielzahl von Videos Bert Hellingers Arbeit erhalten.
Ich arbeite
vorwiegend nach der Methodik Prof. Matthias Varga von Kibéd und Insa
Sparrer. Diese haben die Aufstellungsarbeit um eine Reihe
systematischer und struktureller Elemente weiterentwickelt. Ihre
Systemischen Strukturaufstellungen
ermöglichen das kreative und mehrschichtige Arbeiten mit den
unterschiedlichsten Systemebenen: Konkrete Familienmitglieder aber
auch abstrakte innere Systeme (wie z.B. Ziele, Hindernisse, innere
Einwände, Ressourcen etc.) also Elemente aus unterschiedlichen
Abstraktionsebenen werden mit in das Aufstellungsbild hinein
genommen, um die Klienten bei der Lösungssuche zu unterstützen. Da
die Arbeit sich nicht an den Inhalten und deutenden Beschreibungen
orientiert, sondern sich auf die Zielsetzung und innere Struktur des
Klienten richtet und von den Repräsentanten keine Deutungen ihrer
Wahrnehmungen, sondern Unterschiede der Körperwahrnehmung erfragt
werden, kann auch verdeckt gearbeitet werden, d.h. ohne das Wissen
der Repräsentanten über die Inhalte des jeweiligen Systemelements,
das sie repräsentieren. Dies schränkt inbesondere auch den Mißbrauch
von Aufstellungen für Interpretationen und Zuschreibungen ein. Dies
ist möglich, weil die Strukturen, die sich in den Aufstellungen
zeigen sozusagen eine eigene Sprache darstellen, deren Syntax durch
die Aufstellung verändert wird.
In der systemischen Arbeit, ich sie verstehe, arbeiten wir nicht mit
vorgefassten Lösungsmodellen, sondern bemühen wir uns um ein
tastendes Vorgehen, "Wahrnehmung statt
Wahrgebung", das die Nützlichkeit und Wirkung der Arbeit eher
von einem Finden einer als heilsam empfundenen Veränderung aus der
Wahrnehmung des Klienten und der Repräsentanten ableitet - und dies
zum Kriterium des Gelingens macht.Dabei arbeite ich mit
Aufstellungen sowohl mit
Repräsentanten
(Aufstellungswochenenden)
als auch in Einzelarbeit: mit
Figuren,
Bodenankern,
Symbolen
als auch mit dem Instrument des
sozialen Panoramas
(Lukas Derks).
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